Friday, March 24, 2006

V for Vendetta

Buenas Tardes!
Wichtige Dinge zuerst:
-Rechtschreibfehler: Wer Rechtschreibfehler findet, kann mich darauf aufmerksam machen, und wenn ich Zeit habe, werde ich sie korrigieren...was momentan recht unwahrscheinlich ist, da ich immer nur von oeffentlichen PC's aus schreiben kann. Hoffentlich aendert sich das bald...
-This Blog shall go multilingual: Je nach meinem Zeitplan werde ich versuchen, diesen Blog in Deutsch, Franzoesisch und Englisch zu veroeffentlichen, aber momentan-siehe oben- ist das einfach zu aufwaendig. Dafuer gibt es bald einen link, der diese Seite lustig uebersetzen kann.
-Fuer den Fall, dass ich zu selten schreiben sollte (was ich sicherlich tue, aber das aendert sich ja bald), empfehle ich hiermit offiziell und waermstens den folgenden Blog:
->>Quebeciana<<- Auf diesem Blog (der im gegensatz zu meinem auch regelmaessig geupdated wird) sind sogar Bilder zu finden, der Schreibstil ist weit ueber dem Durchschnitt und ueberhaupt, Danke, mich gelinkt zu haben! Also, Besucher, read on bei "Quebeciana"! (dieser Blog wird auch alsbald in der Linkliste zu finden sein.)

Nun zu dem Thema V for Vendetta.
Hier eine kurze Zusammenfassung der sogenannten "Handlung":
"Remember, remember, the fifth of November"[...] Junge Frau von boesen (Sitten-) Polizisten attackiert, Crash, Boom, [...] , wir leben in einem boesen Regime, das uns alle unterdrueckt, kontrolliert, etc, Crash, Boom, Alle boesen tot, unbekannter Raecher auch, Big Ben (London)->BoOom.

Okok, das war vielleicht etwas uebertrieben, aber insgesamt gar nicht so falsch, denn:
Im Gegensatz zu dem ausgezeichneten, hervorragend geschriebenen Comic, der ja bekanntermassen die Vorlage zum Film darstellt (die Wachowski-Bros. haben offensichtlich eine Schwaeche fuer Comics), reduziert der Film die Schluesselszenen des Comics (eindrucksvoll in schwarz-weiss illustriert von David Lloyd) leider meist auf Krachbumm-Actionszenen. Das macht den Film definitiv massenkompatibler (Comicautor Alan Moore bestand darauf, seinen Namen nicht in den Credits zu sehen). Gluecklicherweise gelingt es dem Script nicht, die Faszination des "Ein Mann hat eine Idee, die die Welt veraendern kann und startet eine Revolution"-Plots vollstaendig zu eliminieren; auch die Schauspieler sind offensichtlich konzentriert und ueberzeugt an der Arbeit gewesen.
Mehr zu dem Film, seiner Handlung und Links zu den beteiligten Parteien folgen vielleicht noch, bis dahin sind
Google und Wikipedia des interessierten Lesers beste Freunde:-)
Technisch gesehen ist der Film nicht schlecht, aber auch nicht hervorragend, die Tonspur ist meines Erachtens etwas zu bombastisch, dafuer hat mir die Darstellung der Gewalt gut gefallen: die Aehnlichkeit zu den Szenen, die wir momentan fast taeglich in den Nachrichtensendungen im Fernsehen angeboten bekommen, ist unverkennbar (mit Ausnahme einiger "Martial-Arts" Sequenzen) und gerade aus diesem Grund sehr eindruecklich.
Hier Matrixdancers Wertung:
Technik: 7/10
Ton, Dialoge: 7/10
Schauspieler: 9/10
Story: 6/10
Der "ich denke drueber nach"-Faktor: 9/10
Fazit: 38/ 50 maximalen Punkten: Prima Unterhaltung mit Philosophischem Twist. Nice.
That's it...
Haltet die Ohren steiff, stay tuned,
Matrixdancer

Tuesday, March 21, 2006

Montreal, First Visit

Samstag war "Montreal"-Tag. Und St.Patricks Parade - Tag, by the way...
Was soll ich sagen... Zunächst einmal war ich ziemlich baff... die Stadt ist riesig. Bisher hatte ich sie ja nur aus der Luft gesehen, da war sie zwar auch schon ziemlich groß, aber kein Vergleich zum durchfahren, und durchlaufen.
Die St. Patricks Parade war interessant, aber ehrlich gesagt wollte ich ein bißchen Großstadtluft schnuppern und nicht stundenlang an einer Strasse in der Kälte stehen. Was ich dann auch in die Tat umgesetzt habe.
Soviel vorab, ich mag die Stadt. Besucht oder gesehen habe ich zwar nicht so viel, aber immerhin:
Das Jules-Verne Museum, das Expogelände (grosses Technikmuseum), Teile des Quartier Latin (ja gibt es hier auch...), und vor allem bin ich ein bißchen in der Cité Souterraine herumgelaufen. In diesem spezifischen Teil von Montreal gibt es nämlich einige Wolkenkratzer/Türme, und unter diesen gibt es nicht nur einen U-Bahnzugang, sondern auch Geschäfte, Cafés, und Zugänge zu anderen Türmen...sehr praktisch bei eisigem Wind und Temperaturen von mehr als 10 Grad minus. Diese Untergrundstadt ist gewaltig, >30 km Stollen und Gänge unterhalb der Stadt. Impressive.
More to come soon...:-)

Saturday, March 18, 2006

Cabane à Sucre/ S(h)ugarshack

Gestern fand der vielfach angekuendigte Social Club Event statt. Das bedeutet, alle die mitkommen wollten, und ihren Beitrag gezahlt haben, versteht sich, wurden zu einem ...nun ja... sagen wir: einem Gebaeude transferiert,
in dem wohl mal Maple (Ahorn) - Produkte hergestellt wurden.
Ob heute auch noch Maple-produkte an diesem Ort hergestellt werden, kann ich nicht sagen, aber das Gelaende ist ziemlich weitlaufig.
Der Abend in Kurzfassung: Transfer mittels Fahrgemeinschaften zu eben jenem Sugarshack, Warten im Dancehall / Barbereich (dazu spaeter mehr), schliesslich 'Essen' in 'rustikalem' Ambiente, Retour zur Dancehall, Fabrikation eines Lutschers, Rueckfahrt.

Die oben erwaehnte Dancehall besteht im wesentlichen aus einem sehr grossen Raum, im Fond die BAR (Aeusserst wichtig, damit die Leute sich etwas 'entspannen' koennen), eine mittelgrosse Musik/DJ- Anlage gleich rechts des Eingangs, flankiert von einem Flipper, einem Autorennvideospiel, einem Motorradvideospiel, einem Shootervideospiel, und:
der kanadischen Entsprechung unseres Tischfussballs (auch unter dem Namen 'Kicker' bekannt). Im Prinzip das selbe Spiel, nur mit einem Puck, der aus der mitte des Tisches geschossen kommt, und Eishockeyfiguerchen, die man ueber Hebel steuern kann. Lustig.
Im grossen und ganzen erinnert diese Dancehall sehr stark an diejenige, die den Rahmen im Film
"They Shoot Horses, Don't They?" (1969) von Sidney Pollack bildet.
Mehr Informationen zu diesem Film hier.

Zum Essen (dem Hauptpart des gestrigen Abends).
Ich weiss ja nicht, was die kanadischen Jungs und Maedels frueher alles an Energie bei ihrer taeglichen Arbeit verbrannt haben, aber dem (angeblich) originalen Essen zufolge, das wir gestern bekamen, tippe ich auf ungefaehr 12.000 Kalorien. War aber ganz ok, was den geschmack angeht (natuerlich subjektiv, es gab genuegend leute, denen es nicht so sehr geschmeckt hat...:-) ).
Fuer alle, die das ganz genau wissen wollen: Das Mahl bestand aus Brot, Fritiertem Speck (pures salz), Roter beete, Bohnensuppe, Schinken, Omelette (Hohes Ommelette, nicht so ein kleiner Pfanneneintopf), suessen Wuerstchen, Krautsalat, Pancakes oder Crepes. Zu allem natuerlich Maple Syrup soviel man will.

Nun zum Lutscher....
Tire sur la Neige heisst das, und funktioniert folgendermassen:
Warmer Maplesyrup wird in kurzen Linien auf eine
glatte Schneedecke gegossen. Dann steckt man ein hoelzchen (Aehnlich dem, das zum AHHHH-sagen beim Zahnarzt benutzt wird) in ein ende der Linie, wartet bis der syrup eine gelartige Konsistenz hat, und dreht dann das Hoelzchen, bis man einen Lolly hat. In den Mund stecken, fertig. Sehr suess, aber lecker.

So long fuer den 18.maerz.
Ich werde versuchen, diesen Blog moeglichst einmal oder oefter pro woche upzudaten, aber leider keine garantie.
Ich freue mich ueber Kommentare, wenn jemanden etwas insbesondere interessieren sollte, nur heraus damit.
Vielleicht mache ich dann daraus das Thema eines Artikels!
Morgen fahre ich eventuell nach Montreal, mal sehen...
und naechstes mal geht es entweder um
das Kanadische Bier,
meine kleine WG,
oder Montreal. Please Vote ! (Abstimmen).
Cya soon, kleine aber treue leserschaft! *wink*








Wednesday, March 15, 2006

First message from finis terra on this blog

This is kinda test message. I'll check out this stuff later on.